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24. Juni 2025

Benny Karl verblüfft die Ultracycling-Szene

Der Snowboardprofi legt beim Monaco di Baviera Classic eine beeindruckende Leistung hin. 

Die Ultracycling-Szene hat ein neues Gesicht: Benny Karl mischt ganz vorne mit. Fotos. Benny Karl

Passo Gavia, Passo Mortirolo, Monte Zoncolan: Der Lienzer Benny Karl hat in den vergangenen Stunden und Tagen die bekanntesten Anstiege des Giro d’Italia abgehakt. Das alles in einem einzigen Rennen, denn die Uhr stoppt nicht beim „Monaco di Baviera Classic“ (Von München über die Alpen zum Gardasee und wieder zurück nach München). Dass Snowboard-Profi Karl Radfahren kann, bewies er schon oft – etwa mit starken Leistungen beim Red Bull Dolomitenmann. Doch nun mischt er die Ultracycling-Szene auf: Am Dienstagvormittag passiert er Osttirol, nachdem er über das Nassfeld zurück nach Österreich kam. Und er liegtauf dem dritten Platz. Vor ihm rangieren nur zwei Größen des Ultracycling-Sports: Omar di Felice (er fuhr mit dem Rad schon quer durch die Arktis) und Adam Bialek (er gewann unter anderem das Three Peaks). Allerdings: Karl steuerte nicht alle Checkpoints an – und liegt deshalb ind er Gesamtwertung um den 50. Platz. 

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Glockner und Horn

Benny Karl hat nun schon knapp 1.000 Kilometer in den Beinen – und schläft in der Nacht nur wenige Stunden. Am Dienstagmorgen, um 5 Uhr, meldete er an seine Freunde: „Tag vier – und die Beine waren schon mal schlechter.“ Und er berichtet von seinen Gelüsten: „Eine Extrawurstsemmel wär geil – mit Essiggurkerln drin.“ Die perfekte Jause für die restliche Strecke: 290 Kilometer hat er noch vor sich. Unter anderem muss er auf die Edelweißsspitze und das (extrem steile) Kitzbüheler Horn. Was auffällt: Karl macht auch am vierten Tag in seiner weißen Wäsche eine extrem frische Figur. Übrigens: Auf seinem Insta-Kanal nimmt er die Fans auf seiner Reise mit. Den Humor verliert er auch in herausfordernden Situationen nicht. 

 

Kommentare

Keine Kommentare
  • MVP
    natürlich nicht schlecht was er fährt, aber von aufmischen ist er ganz weit weg!

    leider geben´s die regeln her, dass er nur mindestens 2 von 10 checkpoints anfahren muss, aber kein echter ultracycler würde da checkpoints auslassen... das lässt einfach die ehre nicht zu.

    und dass der benjamin das kitzbühler horn fährt, wage ich zu bezweifeln ;)

    ich lass mich aber gern eines besseren belehren, wenn er in gut einem monat zb das TCR fährt
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  • Radler
    Er ist nicht 3. sondern 57.! Aber selbst wenn er letzter wird… Top Leistung!
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  • Stefan
    Naja.....er hat halt eine viel einfachere Route gewählt und liegt eigentlich aktuell auf Platz 57.....aber ja, solide Fahrt.
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